15.07.2012

Lebendige Dinge

Das ging schneller als erwartet. Nein wirklich, ich hatte gedacht, ich brauche länger, um auch nur annähernd etwas wie im Living Things Booklet aussehen zu lassen. Zwei Videos und etwa zehn Nodes später war es aber schon geschafft. Man verstehe mich nicht falsch, ich wollte kein Objekt aus dem Booklet nachbauen, sondern den grafischen Effekt.

Also Farbverschiebung, Unschärfe und so weiter. Dass bei genauer Betrachtung jedes dieser Phänomene exakt einen Node braucht hatte ich nicht bemerkt. Wieder ein Mal positiv überrascht worden von meiner Lieblings 3D Software. Nebenbei gibt Suzanne ein super Testobjekt ab, da es jeder nachmachen kann.

Zugegeben alles geht nicht mit einem Node, denn die Vignette brauchte drei, aber heut zu Tage ist eine Vignette auch mehr ein Ärgernis was man nicht in seinen Bildern haben will, oder aber künstlerisches Stilmittel. Als letzteres eingesetzt versuchen einige gern ihre 3D Modelle und Render realistischer wirken zu lassen. Auch für glaubhafte Makroaufnahmen scheint mir dieses Stilmittel sehr gelegen zu kommen. Wie dem auch sei, wer so etwas ein mal gemacht hat, weiß wie es geht und fügt sie ein wenn es passt. Wirklich: Nicht zu oft oder zu aufdringlich benutzen, sonst wirkt es wirklich erzwungen.

Nächsten Mittwoch also geht Teil eins dieses Tutorial Duos auf Youtube. Bis dahin!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen